Die Vorteile einer Pflegeimmobilie im Vergleich zur Eigentumswohnung

Wer Geld anlegen möchte, der hat heute nur drei Wünsche:

 

    • Eine hohe Sicherheit
    • Eine attraktive Rendite
    • So wenig Aufwand wie möglich
     

Daher raten die erfahrenen Investoren zu Immobilien, denn eine Wohnung oder auch ein Mehrparteienhaus ist eine der Geldanlagen, die nie vollkommen an Wert verliert – sondern dieses „Betongold“ gewinnt bei regelmäßiger Modernisierung über die Zeit statistisch gesehen an Wert. Wird die Immobilie dann auch noch vermietet, dann können regelmäßige Einnahmen generiert werden. Wenn es um eine Anlage in Immobilien geht, dann stellt sich die Frage Eigentumswohnung oder Pflegeimmobilie. Im Vergleich zwischen Pflegeimmobilie und Eigentumswohnung sind vor allem die Pflegeimmobilien für die privaten Anleger eine weitaus sicherere Kapitalanlage als die Eigentumswohnung, die zudem gute Renditen bieten.

 

Vergleich Pflegeimmobilie und Eigentumswohnung

 

Zuerst muss beim Vergleich zwischen Pflegeimmobilie und Eigentumswohnung geklärt werden, um was es sich bei einer Pflegeimmobilie handelt. Bei einer Pflegeimmobilie handelt es sich um eine Kapitalanlage in Form eines Pflegeappartements in einem Pflegeheim. Als privater Investor wird ein solches Appartement gekauft, welches dann dauerhaft sichere Mieteinnahmen generiert. Im Vergleich der Eigentumswohnung zur Pflegeimmobilie besteht bei Letzterer kein Mietrisiko durch Leerstand. Der Investor bzw. der Eigentümer vermietet seine Pflegeimmobilie nämlich nicht an den Pflegebedürftigen, sondern an den Betreiber der Einrichtung. Durch den Pachtvertrag, der mit dem Betreiber geschlossen wird, stellt der Investor sicher, dass die Miete gezahlt wird, selbst dann, wenn das Appartement für einen gewissen Zeitraum leer stehen sollte.

Der Bewohner bekommt einen Teil seiner Pflegekosten von der Pflegekasse erstattet. Kann er seinen Eigenanteil der Pflegeheimkosten nicht bezahlen, müssen diese Kosten die nächsten Angehörigen tragen. Erst wenn diese auch nicht bezahlen können, springt das Sozialamt ein. Somit hat der Investor hier im Vergleich zwischen Eigentumswohnung und Pflegeimmobilie keinen Ärger mit Mietverträgen und profitiert von einer sicheren Mietrendite.

 

Vergleich Eigentumswohnung und Pflegeimmobilie: das bevorzugte Belegungsrecht

 

Selbst für die Personen, die sich ihren Pflegeplatz für die Zukunft sichern möchten, ist beim Vergleich zwischen Pflegeimmobilie und Eigentumswohnung eine Investition in eine Pflegeimmobilie interessanter als in eine Eigentumswohnung. Wenn der Investor eine solche Immobilie erwirbt, dann kann er gleichzeitig ein bevorzugtes Belegungsrecht für sich selbst und nahestehende Angehörige erwerben. Aber dabei gibt es eine Besonderheit bei den Betreibern 


mit mehreren Einrichtungen. In diesem Fall besteht oftmals das bevorzugte Belegungsrecht nicht nur für das Objekt, in dem das Appartement erworben wurde, sondern für alle Häuser des Betreibers. Das bedeutet konkret, dass der Investor die Möglichkeit hat, im Alter einen Pflegeplatz aus einer Vielzahl von Standorten auswählen zu können.

 

Risiken der Pflegeimmobilie: der Vergleich von Pflegeimmobilie und Eigentumswohnung

 

Beim Vergleich der Pflegeimmobilie und der Eigentumswohnung gibt es noch etwas zu bedenken. Sicherlich birgt auch die Pflegeimmobilie ihre Risiken, wie jede andere Geldanlage auch. Bei dem Kauf einer Eigentumswohnung, die vermietet werden soll, riskiert der Anleger einen Mietausfall, doch auch der Investor bei einer Pflegeimmobilie geht ein Risiko ein: nämlich, dass der Betreiber insolvent geht und sich kein neuer Betreiber findet, der dann das Pflegeheim übernimmt. Die Betreiber werden regelmäßig von der Heimaufsicht (eine staatliche Behörde) und vom medizinischen Dienst der Krankenversicherungen kontrolliert werden. Sollte ein Betreiber nicht ordnungsgemäß arbeiten oder insolvent gehen, greift für die erste Zeit (meist ein halbes Jahr) die Pachtausfallversicherung. Findet sich dann kein neuer Betreiber, der den Betrieb fortführt, springt wiederum der Staat ein. Da die Versorgung der Patienten die höchste Priorität hat, setzt der Staat im Notfall einen Betreiber ein. Der Pachtvertrag würde dann neu verhandelt werden, ein Totalausfall der Pacht ist damit aber so gut wie ausgeschlossen.

Dieses könnte im Vergleich Eigentumswohnung und Pflegeimmobilie dann der Fall sein, wenn der insolvente Betreiber das Pflegeheim herunterwirtschaftete, eine zu hohe Rendite versprochen hat oder aber aufgrund der regionalen Demografie oder wegen zu hoher Konkurrenz nicht mehr die notwendige Auslastung erzielen kann. Doch in der Regel findet sich stets ein Nachfolger, sollte es dazu kommen, dass ein Pflegeheimbetreiber insolvent geht. Zumeist wird in einem solchen Fall nur eine niedrigere Rendite riskiert.

 

Der Vergleich Pflegeimmobilie und Eigentumswohnung: Ist die Finanzierung einer Pflegeimmobilie lohnenswert?

 

Die Frage, die sich viele Investoren beim Vergleich der Pflegeimmobilie und der Eigentumswohnung stellen ist: Welche Immobilie lässt sich besser finanzieren? Eine Finanzierung über Fremdkapital verspricht bei der aktuellen Niedrigzinslage eine hohe und sichere Eigenkapitalrendite – aber wie bei jeder Finanzierung über einen Kredit sollte auch diese sehr gut überlegt sein. Denn bei einer Investition in eine Pflegeimmobilie handelt es sich um eine mittel- bis langfristige Investition. Sollte es zu finanziellen Engpässen kommen, kann diese Immobilie jedoch auch wieder über einen spezialisierten Makler verkauft werden.

Wird eine langfristige Finanzierung geplant und das Pflegeinvest als Teil der Altersvorsorge verstanden, dann hat die Pflegeimmobilie beim Vergleich Pflegeimmobilie und Eigentumswohnung die Nase deutlich vorn. Aber es sollte dabei auf ein solides Objekt geachtet werden und einen stabilen Betreiber. Zudem ist, wie bei jeder Immobilie, von einer 100%igen Finanzierung abzuraten, denn sollte es einmal doch zu einem kurzfristigen Ausfall der Einnahmen kommen, durch die Insolvenz des Betreibers, dann kann sich die Rendite sehr schnell verringern.

 

Der Vergleich Pflegeimmobilie und Eigentumswohnung: Zusammenfassung

 

Im Vergleich zwischen Pflegeimmobilie und Eigentumswohnung stellt das Wohnungseigentum eine solide und krisenunabhängige Form der Altersvorsorge dar. Wird die Eigentumswohnung vermietet, dann erwirtschaftet der Eigentümer langfristige Renditen und nach der Amortisierung stellen die Einkünfte eine stabile Einkunftsart dar.

Die Zahlen zum Anteil der Wohnungseigentümer zeigen, dass Wohnungseigentum immer beliebter wird. So hat sich die Zahl der Wohnungseigentümer in den alten Bundesländern in den vergangenen 25 Jahren von 15 auf 22 % erhöht (Angaben aus 2008) und in den neuen Bundesländern von 9 auf 17 % (2008). Aber hier geht der Investor das Risiko ein, dass er Mietausfälle erlebt, die die Investition sogar in Gefahr bringen können.

Wer zukunftssicher investieren möchte, der investiert in eine Pflegeimmobilie, denn hier sorgen langfristige Mietverträge (Pachtverträge) mit dem Betreiber der Pflegeimmobilie für sichere Mieteinnahmen, während bei einer Eigentumswohnung im Vergleich zwischen Pflegeimmobilie und Eigentumswohnung oftmals die Suche nach einem Mieter von Neuem beginnen muss und oftmals sich auch als sehr schwer herausstellen kann. Dazu kommt auch, dass die Mietrendite mit 4 bis 5,5% weitaus höher liegt, als die marktübliche Mietrendite einer Eigentumswohnung die durchschnittlich bei 3 bis 4 % liegt.

Der Vergleich Pflegeimmobilie und Eigentumswohnung zeigt zudem auf, dass sich das Risiko bei der Pflegeimmobilie im Wesentlichen auf den insolvenzbedingten Betreiberausfall beschränkt und dieser kann dann zu einem kurzfristigen Mietausfall führen. Die Pflegekosten werden vom Sozialamt übernommen, wenn der Bewohner oder dessen Angehörige die Kosten nicht tragen können. Hier sind die Risiken bei einer Eigentumswohnung deutlich höher, denn es können Rechtsstreitigkeiten mit Mietnomaden oder säumigen Mietern aufgrund einer Zwangsräumung drohen.

 

Die Vorteile der Pflegeimmobilie im Vergleich zur Eigentumswohnung auf einen Blick:

 

    • Minimaler Aufwand
    • Überdurchschnittliche Rendite
    • Vermindertes Instandhaltungsrisiko
    • Mietzahlung trotz Leerstand
    • Sichere Mieteinnahmen 

    • Langfristige Mietverträge
    • Sicherer Vermögensaufbau
    • Bevorzugtes Belegungsrecht
    • Renommierte Betreiber als Mieter

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